Concorde von HM Modelltechnik

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Wir haben schon 2015 das erst mal über die Concorde von HM Modelltechnik, im Rahmen der Nachberichterstattung des Impellertreffens in Wey, berichtet. Mittlerweile hat sich aber so viel Neues getan, dass wir uns entschlossen haben, den Bericht durch diesen neuen zu ersetzen.

Zunächst einmal einen kleinen Rückblick. Harald Matussek sagte uns damals folgendes: "Ich habe das Modell zusammen mit meinem Kollegen, Lars Habedank, aus dem Verein Modellflieger Schwalbach e.V. entwickelt. Konstruiert haben wir das Modell, weil uns schon das Original immer fasziniert hat und wir den Markt mit einem entsprechenden Modell bedienen wollten. In dieser Größe und Gewichtsklasse gibt es keine andere Impeller-angetriebene Concorde zu kaufen, jedoch sicherlich einige potentielle Kunden, welche ebenfalls von der Legende Concorde fasziniert sind."

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Die Entwicklung begann bereits 2010 und 2013 flog der erste Prototyp mit Styroflächen. Die Concorde wurde ständig weiterentwickelt und das Modell wurde ständig verbessert. So wurden alle Komponenten mittlerweile komplett überarbeitet. Das gesamte Modell wird nun in Vakuum-Sandwichbauweise hergestellt.

Alle GFK-Teile zusammen wiegen gerade einmal 5,1 kg. Der Rumpf besteht aus zwei Teilen um den Transport zu erleichtern (ca. 1,8 und 1.6 Meter). Neben dem Rumpf gibt es noch drei weitere Teile: linker Flügel, rechter Flügel und das Mittelteil. Montiert beträgt die Länge 3.400 mm und die Spannweite 1.450 mm.

Ein extra für das Modell angefertigtes Fahrwerk rundet das Erscheinungsbild mit einem realistischen Concorde-Design ab. Das Visier kann wie bei der echten Concorde eingefahren und die Nase abgesenkt werden. Hierfür ist ein optionales Kit erhältlich.

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Das Fahrwerk arbeitet elektrisch und besitzt zwei Bremsen pro Hauptfahrwerk, also vier Bremsen insgesamt. Diese Bremsen sind für eine asphaltierte Landebahn erforderlich.

Seit wenigen Monaten ist der Bausatz erhältlich. Er enthält alle GFK Teile weiß lackiert, Fahrwerke inkl. Elektronik, Reifen und Bremsen. Gegen Aufpreis ist, wie schon zuvor erwähnt, ein weiterer Bausatz verfügbar mit dem die realistische Bewegung der Nase und des Visiers nachgebaut werden kann.

Die Concorde kann entweder mit zwei 90-mm- Impeller mit 12 S LiPo-Akkus mit 8.000 mAh und auch mit einer oder zwei Turbinen angetrieben werden. Das Abfluggewicht beträgt je nach Konfiguration zwischen 11 und 12 kg.

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Nicht nur für die Zuschauer ist dieses Modell ein Genuss. Für den Piloten bietet die HM Modelltechnik Concorde auch bei böigem Wetter ein außerordentlich stabiles Flugverhalten und auch gutmütiges Flugverhalten im Bereich der Mindestgeschwindigkeit. Ein Strömungsabriss lässt sich mit entsprechendem Antrieb mit nur wenigen Metern Höhenverlust ausgleichen. Kurze Start- und Landerollstrecken stellen mit empfohlener Ausrüstung kein Problem dar. Eine Asphalt- oder Grasbahnlänge von 100 Meter ist ausreichend.

Fleißige Assistenten werden nicht zwingend benötigt, denn das Modell besteht aus mehreren Teilen und lässt sich in einem Mittelklassewagen zum Platz transportieren. Es wurde zudem viel Wert auf einen unkomplizierten und schnellen Aufbau am Platz gelegt. Je nach Antriebsset wird eine Flugzeit von ca. sieben Minuten erreicht.

www.hm-modelltechnik.de